Das Reihengeschäft in der Umsatzsteuer
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BMF, Schr. v. 25.4.2023 zur Neuregelung des Reihengeschäftes in § 3 Abs. 6a UStG
Der nationale Gesetzgeber hat mit § 3 Abs. 6a UStG mit Wirkung zum 1.1.2020 die unionsrechtlichen Vorgaben – und zwar für alle Formen von Reihengeschäften – umgesetzt. Nach nunmehr über drei Jahren hat die Verwaltung durch das BMF-Schr. v. 25.4.2023 die bisherigen Anweisungen im UStAE vollständig überarbeitet und an das neue Recht angepasst.
Hintergrund
Reihengeschäfte, vor allem in Form der grenzüberschreitenden Reihengeschäfte, sind in der Praxis fester Bestandteil der Lieferbeziehungen zwischen Unternehmern. Bislang fehlte eine spezielle unionsrechtliche Regelung für eine mitgliedstaatenübergreifende einheitliche umsatzsteuerliche Behandlung der Reihengeschäfte. Erst durch die sog. Quick-Fixes auf Unionsrechtlicher Ebene und dem neu eingefügten Art. 36a MwStSystRL konnte dieser Mangel zumindest für die innergemeinschaftlichen Reihengeschäfte beseitigt werden.
Inhalte
- Einige Rahmendaten zur Umsatzsteuer
- Kurzer historischer Ăśberblick
- Definition Reihengeschäft
- Rechtsfolgen Reihengeschäft
- Zuordnungsgrundsätze
- Beispiele
- Reihengeschäfte mit Drittlandsbezug
Zielgruppe
Fachkräfte aus dem Steuerrecht mit dem Schwerpunkt auf Umsatzsteuer, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Leiter/Mitarbeiter in Steuerrechtsabteilungen von Unternehmen
Ergänzende Hinweise
Unterlagen
Die Folien werden zusätzlich als Download bereitgestellt.
Zugriff
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Aufnahmedatum/Rechtsstand (Inhalte werden regelmäßig geprüft)
06.2023