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Arbeiten unter der Woche - Weiterbildung am Samstag oder Sonntag.
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Wenn Sie den qualifizierten Einstieg in die Buchhaltung suchen, dann ist die Weiterbildung zum Debitoren-/Kreditorenbuchhalter die ideale Wahl für Sie. Unser Lehrgang vermittelt Ihnen alle praxisrelevanten Kenntnisse der Debitorenbuchhaltung und Kreditorenbuchhaltung. Sie werden optimal auf die verantwortungsvollen Tätigkeiten dieser beiden wichtigen Teilbereiche der Finanzbuchhaltung vorbereitet. Am Ende erhalten Sie ein aussagekräftiges Zertifikat. Diese Weiterbildung bietet Ihnen einen optimalen Ausgangspunkt für Ihre Karriere in der Buchhaltung. Machen Sie sich jetzt zur gefragten Fachkraft in der Buchhaltung.
Debitoren-/Kreditorenbuchhalter sind Fachkräfte mit relevanten Grundlagenkenntnissen. Zentrale Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist das Forderungsmanagement. Debitorenbuchhalter sind u.a. für die Rechnungserstellung, Kontierung und Buchung von Zahlungseingängen, Überwachung und der Klärung offener Posten oder der Durchführung des Mahnwesens verantwortlich. Sie wirken auch bei den Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen mit. Der Bereich Kreditorenbuchhaltung beschäftigt sich mit allen Prozessen, die in Verbindung mit Eingangsrechnungen stehen. Kreditorenbuchhalter prüfen, kontieren und buchen diese. Sie richten zudem Daueraufträge ein und verwalten sie. Ferner sind sie beispielsweise auch mit der Reisekostenabrechnung betraut.
Unseren Lehrgang zum Debitorenbuchhalter/Kreditorenbuchhalter können Sie sowohl im Tageslehrgang, im Samstag-/Sonntaglehrgang, als auch im Fernstudium absolvieren.
Debitorenbuchhaltung / Aufgaben eines Debitorenbuchhalters
Debitorenbuchhaltung ist ein Teil der Finanzbuchhaltung. Die Debitorenbuchhaltung ist unter anderem zuständig für:
In diesem Zusammenhang wird auch häufig von Forderungsmanagement und Informationsmanagement gesprochen.
Die Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist es, Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen sollen, dass offene Rechnungen beglichen werden.
So sind Debitorenbuchhalter für das Mahnwesen zuständig und verschicken Mahnungen an die Schuldner des Unternehmens. In der Regel gibt es mehrstufige Mahnverfahren, in dem erst bis zu 3 Mahnungen verschickt werden, bevor weitere Maßnahmen wie die Beauftragung eines Inkasso-Büros oder eines Gerichtsvollziehers ergriffen werden.
Neben dem Forderungsmanagement ist die Debitorenbuchhaltung auch für das Informationsmanagement zuständig. Sie stellt Informationen über ausstehende Zahlungen sowie das aktuelle Zahlungsverhalten zur Verfügung und prognostiziert aus den verfügbaren Informationen die für die Zukunft zu erwartende Zahlungsbereitschaft der Kunden.
Die Informationen der Debitorenbuchhaltung können einen Einfluss auf die Art und Weise der Zusammenarbeit mit den Kunden haben. Geht z. B. aus den Zahlungsverhalten hervor, dass die Zahlungsmoral eines Kunden zu wünschen übrig lässt, so kann es sein, dass als Konsequenz kein Geschäft mehr mit diesem durchgeführt oder aber auf Zahlungsweisen wie Vorkasse bestanden wird.
Zudem gibt das Informationsmanagement Auskunft über die Liquidität eines Unternehmens. Denn: die Liquidität eines Unternehmens wird davon beeinflusst, wie viele offene Forderungen bestehen.
Kreditorenbuchhaltung / Aufgaben eines Kreditorenbuchhalters
Im Gegensatz zur Debitorenbuchhaltung ist die Kreditorenbuchhaltung für die Buchführung der Beziehungen zwischen dem Unternehmen und den sogenannten Kreditoren zuständig.
Zu den Aufgaben der Kreditorenbuchhaltung gehören unter anderem:
In der Kreditorenbuchhaltung werden eingegangene Rechnungen gesammelt und sortiert. Anschließend erfolgt eine Rechnungsprüfung, dabei wird z. B. geprüft, ob die auf der Rechnung angegebene Menge mit der Menge der gelieferten Ware übereinstimmt. Es wird geprüft, ob Merkmale wie die Rechnungsadresse korrekt sind und welches Zahlungsziel für die Rechnung angegeben ist.
Der Kreditorenstammsatz beinhaltet die wichtigsten Informationen zu den Kreditoren eines Unternehmens, wie etwa:
Kreditorenbuchhalter sorgen dafür, dass alle diese Angaben auf dem aktuellsten Stand sind und Zahlungen somit möglichst problemlos abgewickelt werden können.
Jedes Unternehmen hat die Pflicht, eingegangene Rechnungen 10 Jahre lang zu archivieren und aufzubewahren, damit eine Überprüfung jederzeit gewährleistet werden kann. Kreditorenbuchhalter sind dafür zuständig, dass die Rechnungen entsprechend dieser Frist verwahrt werden.