Debitoren-/Kredi­torenbuchhalter

Einstieg in die BuchfĂĽhrung mit Zertifikatsabschluss

Lernen Sie das ABC der BuchfĂĽhrung!

Wenn Sie den qualifizierten Einstieg in die Buchhaltung suchen, dann ist die Weiterbildung zum Debitoren-/Kreditorenbuchhalter die ideale Wahl für Sie. Unser Lehrgang vermittelt Ihnen alle praxisrelevanten Kenntnisse der Debitorenbuchhaltung und Kreditorenbuchhaltung. Sie werden optimal auf die verantwortungsvollen Tätigkeiten dieser beiden wichtigen Teilbereiche der Finanzbuchhaltung vorbereitet. Am Ende erhalten Sie ein aussagekräftiges Zertifikat. Diese Weiterbildung bietet Ihnen einen optimalen Ausgangspunkt für Ihre Karriere in der Buchhaltung. Machen Sie sich jetzt zur gefragten Fachkraft in der Buchhaltung.

Einsatzgebiete als Debitoren-/Kreditorenbuchhalter

Debitoren-/Kreditorenbuchhalter sind Fachkräfte mit relevanten Grundlagenkenntnissen. Zentrale Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist das Forderungsmanagement. Debitorenbuchhalter sind u.a. für die Rechnungserstellung, Kontierung und Buchung von Zahlungseingängen, Überwachung und der Klärung offener Posten oder der Durchführung des Mahnwesens verantwortlich. Sie wirken auch bei den Monats-, Quartals- und Jahresabschlüssen mit. Der Bereich Kreditorenbuchhaltung beschäftigt sich mit allen Prozessen, die in Verbindung mit Eingangsrechnungen stehen. Kreditorenbuchhalter prüfen, kontieren und buchen diese. Sie richten zudem Daueraufträge ein und verwalten sie. Ferner sind sie beispielsweise auch mit der Reisekostenabrechnung betraut.

Unseren Lehrgang zum Debitorenbuchhalter/Kreditorenbuchhalter können Sie sowohl im Präsenzlehrgang, Online-Kurs, Videolehrgang, als auch im Fernstudium absolvieren.

Welcher Lehrgang passt zu mir?

Tageslehrgang: Sie können und wollen sich ganz aus dem Berufsalltag zurückziehen? Der Tageslehrgang ist ideal, wenn Sie kompakt am Stück lernen möchten.

Abendlehrgang: Der Unterricht findet an zwei Abenden in der Woche statt. Der Abendlehrgang ermöglicht Ihnen, die freie Zeit an den Wochenenden flexibel für die Vertiefung und Nacharbeit zu nutzen.

Teilzeitlehrgang: Der Unterricht findet an zwei Vormittagen (09:00 – 12:00 Uhr) in der Woche statt. Der Teilzeitlehrgang bietet Ihnen die Möglichkeit Familie, Job und Freizeit miteinander zu verbinden.

Wochenendlehrgang: Sie haben unter der Woche neben Ihrem Job oder der Familie keine Zeit? Lernen Sie konzentriert am Wochenende.

Videolehrgang: Unterricht wann und wo Sie wollen! Diese Lehrgangsform bringt Ihnen die völlige zeitliche und örtliche Unabhängigkeit. Gestalten Sie Ihren Ablauf mit den Unterrichtsvideos selbst. Wiederholen Sie Inhalte so oft Sie möchten.

Fernstudium: Sie möchten selbst entscheiden, wann und wo Sie lernen? Das Fernstudium

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Was ist Debitorenbuchhaltung?

Debitorenbuchhaltung / Aufgaben eines Debitorenbuchhalters

Debitorenbuchhaltung ist ein Teil der Finanzbuchhaltung. Die Debitorenbuchhaltung ist unter anderem zuständig für:

  1. Erfassung und Verwaltung von offenen Forderungen
  2. Erfassung und Verwaltung von Zahlungseingängen
  3. Erfassung und Verwaltung von Gutschriften
  4. Mahnwesen

In diesem Zusammenhang wird auch häufig von Forderungsmanagement und Informationsmanagement gesprochen.

Forderungsmanagement

Die Aufgabe der Debitorenbuchhaltung ist es, MaĂźnahmen zu ergreifen, die dafĂĽr sorgen sollen, dass offene Rechnungen beglichen werden.

So sind Debitorenbuchhalter für das Mahnwesen zuständig und verschicken Mahnungen an die Schuldner des Unternehmens. In der Regel gibt es mehrstufige Mahnverfahren, in dem erst bis zu 3 Mahnungen verschickt werden, bevor weitere Maßnahmen wie die Beauftragung eines Inkasso-Büros oder eines Gerichtsvollziehers ergriffen werden.

Informationsmanagement

Neben dem Forderungsmanagement ist die Debitorenbuchhaltung auch fĂĽr das Informationsmanagement zuständig. Sie stellt Informationen ĂĽber  ausstehende Zahlungen sowie das aktuelle Zahlungsverhalten zur VerfĂĽgung und prognostiziert aus den verfĂĽgbaren Informationen die fĂĽr die Zukunft zu erwartende Zahlungsbereitschaft der Kunden.

Die Informationen der Debitorenbuchhaltung können einen Einfluss auf die Art und Weise der Zusammenarbeit mit den Kunden haben. Geht z. B. aus den Zahlungsverhalten hervor, dass die Zahlungsmoral eines Kunden zu wünschen übrig lässt, so kann es sein, dass als Konsequenz kein Geschäft mehr mit diesem durchgeführt oder aber auf Zahlungsweisen wie Vorkasse bestanden wird.

Zudem gibt das Informationsmanagement Auskunft über die Liquidität eines Unternehmens. Denn: die Liquidität eines Unternehmens wird davon beeinflusst, wie viele offene Forderungen bestehen.

Was ist Kreditorenbuchhaltung?

Kreditorenbuchhaltung / Aufgaben eines Kreditorenbuchhalters

Im Gegensatz zur Debitorenbuchhaltung ist die Kreditorenbuchhaltung für die Buchführung der Beziehungen zwischen dem Unternehmen und den sogenannten Kreditoren zuständig.

Zu den Aufgaben der Kreditorenbuchhaltung gehören unter anderem:

  • Bearbeitung der Eingangsrechnungen
  • Pflegen der Kreditorenstammsätze
  • RechnungsprĂĽfung
  • Kontierung
  • Buchung der eingehenden Rechnungen oder Gutschriften
  • Verwaltung offener Posten
  • Anweisung von Zahlungen
  • Archivierung der eingegangenen Rechnungen
  • Berichtswesen

Bearbeitung und PrĂĽfung der Eingangsrechnungen

In der Kreditorenbuchhaltung werden eingegangene Rechnungen gesammelt und sortiert. AnschlieĂźend erfolgt eine RechnungsprĂĽfung, dabei wird z. B. geprĂĽft, ob die auf der Rechnung angegebene Menge mit der Menge der gelieferten Ware ĂĽbereinstimmt. Es wird geprĂĽft, ob Merkmale wie die Rechnungsadresse korrekt sind und welches Zahlungsziel fĂĽr die Rechnung angegeben ist.

Pflege der Kreditorenstammsätze

Der Kreditorenstammsatz beinhaltet die wichtigsten Informationen zu den Kreditoren eines Unternehmens, wie etwa:

  • Adresse
  • Geschäftsform
  • Kontaktdaten
  • Bankverbindung

Kreditorenbuchhalter sorgen dafür, dass alle diese Angaben auf dem aktuellsten Stand sind und Zahlungen somit möglichst problemlos abgewickelt werden können.

Archivierung der eingegangenen Rechnungen

Jedes Unternehmen hat die Pflicht, eingegangene Rechnungen 10 Jahre lang zu archivieren und aufzubewahren, damit eine Überprüfung jederzeit gewährleistet werden kann. Kreditorenbuchhalter sind dafür zuständig, dass die Rechnungen entsprechend dieser Frist verwahrt werden.

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